Zu sehen, wie der Bauch im Laufe der Schwangerschaft immer runder wird, ist eines der schönsten Dinge auf der Welt. Je größer unser Bauch wird, desto näher rückt die Geburt des Babys. Nach der Geburt lassen jedoch Euphorie und Emotionen nach, und damit auch unsere Sicht auf unseren Körper.
Als ich mein kleines Wunder endlich in den Händen hielt, war es einer der glücklichsten Tage meines Lebens. In diesem Moment war mir mein Körper egal. Erst nachdem ich das Krankenhaus verlassen hatte, als alle meine Lieben mich besuchten und wir gut aussehen mussten, wurde die Aufgabe kompliziert. Ich mochte meinen Körper nicht mehr, ich konnte keine Kleidung finden, von der ich dachte, dass sie mich besser aussehen ließe. In mir baute sich ein Druck auf, meinen früheren Körper wiederzufinden. Allerdings ist es nicht so einfach, wie die Zeitschriften es darstellen. Es ist ein Prozess, der Zeit braucht und das ist normal. Sie sollten sich nicht beeilen, sondern sich die Zeit nehmen, auf Ihren Körper und seine Bedürfnisse zu hören.
Der erste Schritt zur Akzeptanz meines Körpers bestand darin, mit anderen frischgebackenen Müttern darüber zu sprechen und zu erkennen, dass diese Veränderungen normal waren. Sie waren die einzigen Menschen, die mich vollständig verstehen konnten. Außerdem war es etwas tröstlich zu wissen, dass ich in dieser Situation nicht allein war. Mir wurde auch klar, dass ich meinen Körper nie wieder zu 100 % erreichen würde und dass ich diese Veränderungen akzeptieren musste, sei es in Bezug auf meine Haut oder meine Form.
Nach dieser Akzeptanzphase war mein Hauptziel nicht, meinen bisherigen Körper wiederzufinden, sondern einen Körper zu finden, in dem ich mich wohlfühle, in dem ich mich wohl, feminin und hübsch fühle. Die Kleidung von Ninth Heaven war für mich eine große Hilfe. Das Tragen von Kleidung, die zum Stillen geeignet ist und manchmal etwas lockerer ist, um meine persönlichen Unvollkommenheiten zu verbergen, ermöglichte es mir, mich besser zu fühlen und gleichzeitig den Komfort zu wahren, um das Baby in aller Ruhe zu stillen. Bestimmte Tuniken, insbesondere die Vernazza-Tunika, halfen mir, diesen veränderten Körper zu schätzen. Ich fühlte mich eleganter und fand mich hübscher, wenn ich in den Spiegel schaute.
Ich habe dann gelernt, meinen Körper zu verwöhnen und mich um ihn zu kümmern. Während der neun Monate der Schwangerschaft nahm mein Körper Gestalt an, meine Haut veränderte sich. Deshalb war es notwendig, meinen Körper nach dem, was er durchgemacht hatte, zu respektieren. Also nahm ich mir etwas Zeit, um mich in meinem Körper besser zu fühlen. Ich konnte mich mit Cremes pflegen, ins Spa gehen oder mir einfach mal Zeit für mich selbst nehmen. Ich akzeptierte auch die Tatsache, dass sich mein Körper verändert hatte, dass er nie wieder so werden würde, wie er vorher war, dass er einige Narben behalten würde und dass ich lernen musste, ihn so zu lieben, wie er jetzt war.
Zum Abschluss dieses Artikels möchte ich sagen, dass die Zeit nach der Geburt ein Wendepunkt in meinem Leben war. Es war eine Zeit, in der ich mir viele Fragen zwischen meinem neuen Leben als Mutter und meinen körperlichen Veränderungen stellte. Der Schlüssel in dieser Zeit liegt daher darin, geduldig zu bleiben und sich darüber im Klaren zu sein, dass sich unser Körper nach der Geburt verändern wird und dass wir uns auch als Mutter immer noch schön finden können. Sie müssen daher geduldig sein und sich Zeit nehmen, um wieder in Form zu kommen und zu heilen. Und das Wichtigste ist natürlich, dass Sie, wenn Sie sich die Mittel dafür geben, Ihre Ziele erreichen und einen Körper finden können, der Ihnen gefällt und der es Ihnen ermöglicht, sich jeden Tag schön zu fühlen.